„Es gibt keine Prävention von sexueller Gewalt ohne den Blick zurück und die Aufarbeitung“, betont Bischof Ackermann die Notwendigkeit der Studie. Mit der Studie sei die Kirche jetzt „einen Schritt weiter“. Bislang hätten die Verantwortlichen stärker auf die Einzelfälle geschaut, „jetzt sehen wir systemische Aspekte, katholische Spezifika und Risiko-Konstellationen“. Die Empfehlungen der Forscher dienten als „Roadmap“ für die Bischöfe. Ackermann will die Studienergebnisse mit den Gremien und Räten beraten.
Ackermann könne die Wut und Aggression mancher Menschen verstehen, die große Erwartungen an die Kirche hätten, die aber nun wahrnähmen, dass gerade Amtsträger ihrer Verantwortung nicht gerecht werden oder die Möglichkeiten konterkarieren. Ackermann will die Studienergebnisse mit den Gremien und Räten beraten.
Gehört Ackermann nicht genau zu denjenigen Amtsträgern, die ihrer Verantwortung nicht gerecht wurden und die eigenen Worte über Jahre hinweg selbst konterkarierten? (Anmerkung, ca)
den vollständigen Artikel auf "bistum-trier.de" lesen