Ellen K. auf den Spuren ihrer Kindheit. Eine harte, freudlose Zeit, die sie vorwiegend in Heimen verbrachte. Als Kind hier im katholischen Theresienheim in Saarbrücken, als Heranwachsende in einer Einrichtung in Köln. Sie erzählt: "Positives? Kann ich mich gar nicht erinnern. Liebevolles gab‘s da gar nicht. Nur halt immer Stress… Die hatten Stöcke, so Rohrstöcke. Das war auch schlimm. Die Kinder waren hilflos, wehrlos. Sie waren nichts. Sie waren ja wie eingesperrt in den Heimen."
Die schlimmste Erinnerung verbindet sie mit einem grapschenden Kaplan in der Saarbrücker Eligius-Kirche...."
Ein Bericht über den fragwürdigen Umgang mit den Opfern der Heimerziehung durch den sogenannten "Hilfsfonds" - und warum viele Betroffene sich scheuen, sich an ihn zu wenden.