Donnerstag, 27. September 2018

Bistum Trier: "Wir empören uns!" - Erfahrungsberichte und offene Fragen nach der MHG-Studie




Missbrauchsopfer im Bistum Trier und Pastoralreferenten fordern die Öffnung aller Archive durch den Bischof. Und die Nennung der Missbrauchstäter, die noch unerkannt ihren Dienst tun.  Wie ist das möglich?“, fragten gestern Thomas Schnitzler von MissBiT und Heiner Buchen, Pastoralreferent aus Saarbrücken. Beide kritisierten, dass nicht alle Akten zur Einsicht bereitgestellt worden seien. „Wurden zum Beispiel im Bistum Trier alle Dokumente ausgehändigt? Ist der so genannte Giftschrank – das ist das Geheimarchiv der Kurie, zu dem nur der Bischof Zugang hat – geöffnet?“, fragten Schnitzler und Buchen. Der Leiter der Studie spreche von einer „Spitze des Eisbergs“. Was bedeute, dass viele Verbrechen, die an Kindern und Jugendlichen geschahen, bisher unbekannt geblieben seien. „Das bedeutet aber auch, dass immer noch unerkannt Täter als Priester im Einsatz sind“, betonten Buchen und Schnitzler.


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